Die Beisetzung auf dem Friedhof ist die klassische Form der Bestattung. Darüber hinaus gibt es jedoch noch andere Möglichkeiten. Im Anschluss an eine Feuerbestattung kann die Urne beispielsweise in der Nord- oder Ostsee oder am Fuße eines Baumes die letzte Ruhe finden. Für Menschen, die eine besondere Verbindung zum Meer besitzen oder gerne die Grabpflege der Natur überlassen möchten, sind vielleicht die Seebestattung oder ein Bestattungswald, RuheForst oder FriedWald® schöne Alternativen.
Nach der Trauerfeier wird der Sarg in Begleitung der Trauergemeinde zur Grabstelle getragen und dort beigesetzt.
Hier unterscheidet man zwischen
Wahlgräbern: Mehrere Bestattungen sind möglich und die Nutzungszeit kann verlängert werden.
Reihengräbern: Nur eine Person findet ihren letzten Ruheort.
Der Leichnam wird im Sarg eingeäschert und die Asche in einer Urne verwahrt. Anschließend wird die Urne beigesetzt.
Seebestattung
Die Beisetzung der wasserlöslichen Urne findet außerhalb der Dreimeilenzone auf dem offenen Meer statt, begleitet vom Läuten der Schiffsglocke und ein paar Worten des Kapitäns. Die Angehörigen erhalten im Anschluss eine Seekarte mit den Koordinaten der Beisetzungsstelle.
Urnenbeisetzung
Bei der Urnenbeisetzung gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Urne kann beispielsweise in einem Wahl- oder Reihengrab, einem Rasengrab, einem Baumgrab, einem Kolumbarium oder auf See beigesetzt werden.
Baumbestattung
Die biologisch abbaubare Urne wird im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Am Stamm kann ein Namensschild angebracht werden. Einige Friedhöfe haben für die Baumbestattung bestimmte Bereiche reserviert, außerdem gibt es spezielle Waldfriedhöfe (Bestattungswald/FriedWald®).
Bitte beachten Sie: Auch in unserer Region sind Naturbestattungen möglich. Unter Friedhöfe finden Sie genauere Angaben dazu, außerdem informieren wir Sie gerne persönlich zu Orten und Möglichkeiten.